Die Alumni-Stiftung der Mainzer Publizistik vergibt jährlich gemeinsam mit einem Partner herausragende Auszeichnungen für die besten Abschlussarbeiten des Bachelorstudiengangs Publizistik sowie der Masterstudiengänge Unternehmenskommunikation, Medienmanagement und Kommunikations- und Medienforschung.
Mit dem Award werden besonders überzeugende wissenschaftliche oder praxisrelevante Arbeiten gewürdigt. Die Preisträger:innen erhalten neben einer öffentlichen Auszeichnung eine individuelle ideelle Förderung sowie ein Preisgeld.
Voraussetzungen
Eingereicht werden können alle abgeschlossenen Bachelor- oder Masterarbeiten aus den oben genannten Studiengängen des Instituts für Publizistik – unabhängig davon, ob sie theoretisch, empirisch oder empirievorbereitend angelegt sind.
Kriterien für die Vergabe des Awards sind:
sehr gute theoretische Fundierung und Aufarbeitung des Forschungsstandes
bei empirischen / Empirie-vorbereitenden Arbeiten: hohe methodische Qualität
bei Literaturstudien: hohe Qualität von Recherche und Ausarbeitung
hervorragende sprachliche Ausarbeitung
Originalität der Herangehensweise
gesellschaftliche Relevanz der Thematik
Bewerbung
Wenn du dich für einen Alumni-Award bewerben möchtest, sende uns bitte unser vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular für ein Abstract von maximal drei Seiten zu deiner Abschlussarbeit per E-Mail an ifp-alumni@uni-mainz.de. Das Abstract muss Forschungsinteresse, theoretische Fundierung, Methodik und Ergebnisse aussagekräftig darlegen und die theoretische/praktische Relevanz der Arbeit verdeutlichen.
Für die nächste Award-Verleihung am 11.07.2025 können alle Arbeiten eingereicht werden, bei denen die mündliche Prüfung nach dem 05.07.2024 absolviert wurde.
Bewerbungsschluss für die Awards ist der 15.06.2025.
Alle Updates zum Bewerbungsprozess und Deadlines gibt es auch auf Instagram. Wir freuen uns auf eure Einreichungen!
Anisha Arenz: Phubbing on Autopilot? An In-Situ Study on the Influence of Connection Cues on the Automatic Initiation of Phubbing (2024, M.A. Kommunikations- und Medienforschung)Amelie Thaler: Ehrlich währt am längsten?! Der Einfluss des Offenlegens eigennütziger Motive auf den Erfolg von CSR-Kommunikation (2019, M.A. Unternehmenskommunikation)Fabian Viehmann: Identifying People That Matter – Eine Methodendiskussion über das Potenzial automatisierter Inhaltsanalysen zur Ermittlung von politischen Meinungsführern auf Whatsapp (2018, B.A. Publizistik)Helen Arndt: Der Umgang des Kommunikationsmanagements mit internen Widerständen in Change-Prozessen (2017, M.A. Unternehmenskommunikation)Marielena Neumann: Geschlechterstereotype bei Instagram – Eine inhaltsanalytische Studie zur Selbstdarstellung reichweitenstarker Instagram-Nutzerinnen und -Nutzer (2019, B.A. Publizistik)Nicola Heitzler: Geschichten über rationale Unternehmenslenker und heroische Superstar-CEOs – Eine Frame-Analyse der Personalisierung der Unternehmensberichterstattung in deutschen Leitmedien (2016, M.A. Unternehmenskommunikation)Larissa Lauth: Vom passiven Berichterstatter zum aktiven Kommunikationsmanager – Das Newsroom-Konzept in der Unternehmenskommunikation und seine Auswirkungen auf das Berufsbild des Kommunikators (2015, M.A. Unternehmenskommunikation)Katharina Lang: Der Neue ist Betriebswirt – Die mediale Personalisierung des CEOs und seines Nachfolgers im Wechsel. Eine Analyse der Printberichterstattung über die CEO-Wechsel der DAX-30-Unternehmen von 2001 bis 2014 (2014, M.A. Unternehmenskommunikation)Thomas Fiege: „A Small-Screen World“: Herausforderungen und Potenziale des mobilen Internets für die Unternehmenskommunikation (2013, M.A. Unternehmenskommunikation)Andrea Michels: Der Einfluss der Presseberichterstattung auf Unternehmensreputation und Vertrauen in Unternehmen. Eine zeitreihenanalytische Untersuchung der Jahre 2007 – 2010 am Beispiel von Großbanken (2012, M.A. Unternehmenskommunikation)Tom Breuer: Virtually There: The Effect of Virtual Reality on Players‘ Sense of Spatial Presence During Video Gaming (2018, M.A. Kommunikations- und Medienforschung)